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28.08.2020

Jugendpower für das Sauerland

Als Hochsauerlandkreis öffnen wir die Tore für junge Kultur.

Insgesamt 12 Städte setzen auf Festivals zum selber organisieren für Ihre Schülerinnen und Schüler.

Die Innenstädte im Hochsauerlandkreis werden zur kreativen Arena junger Menschen mit der neuen Jugendkulturinitiative "Youth and Arts".

Mit dem Projekt "Youth and Arts" steht der HSK für eine Zukunft mit einer lebendigen, starken und kreativen Jugend.

Wir möchten, dass sich unsere Jugendlichen konstruktiv und sinnstiftend mit einbringen können - die Schulhöfe im HSK dürfen deshalb in Zukunft als Festival Gelände und für neue kreative Ideen erobert werden.

Gemeinsam mit den Jugendlichen vor Ort werden die weiterführenden Schulen im HSK zu kraftvollen jugendkulturellen Motoren entwickelt, die unseren jungen Menschen genau die Kompetenzen vermitteln, die es für eine lebendige Kulturregion braucht.

In heutigen Zeiten, in denen Jugendzentren nur noch selten zu finden sind und sich junge Menschen immer häufiger langweilen oder sich in digitalen Welten verirren - in solchen Zeiten braucht es neue aber stabile Ansätze. Mit dem Projektmodul der selbstorganisierten Schüler-Festivals bekommt dieser Wunsch nach mehr eine konkrete Form.

Starke Perspektiven für die Jugend der Region: Jugendkultur: 12 Bürgermeister und ihre Städte richten ihren Fokus gemeinsam auf Jugend und Kultur in Südwestfalen.

Das interkommunale Projekt "Youth and Arts" dient der Aktivierung jugendkultureller Potenziale.
Zu den Modulen gehören eine innovative Jugendkunstgalerie als wandernde Innenstadtausstellung, die Einrichtung fest verankerter „Kunstfenster“ im öffentlichen Raum, die Initiierung von freien, durch Jugendliche selbstorganisierte Schülerfestivals sowie eine digitale Projektschmiede für Mikroprojekte.
Die Jugendlichen der Region werden zu aktiven Kulturakteure. Die geplanten Projekte entwickeln sich direkt aus der Lebenswirklichkeit der jungen Menschen und finden mitten in ihrem (digitalen) Leben statt. Indem die Jugendlichen der Region somit nicht länger passive Gesellschaftsmitglieder bleiben, sondern indem sie aktiv in das Geschehen eingebunden sind, indem sie mitmachen, mitorganisieren und mitbestimmen können, werden Inhalte auf direkte, nachhaltige Weise vermittelt, die daraufhin unmittelbare Anwendung im Alltag finden.

Der innovative Jugendkulturverbund, angestoßen durch 12 engagierte Bürgermeister aus der Region, möchte dabei den Jugendlichen aus der Region Gesicht und Stimme geben sowie konkrete Möglichkeiten zur kulturellen Teilhabe. Dazu werden die erfolgreichen Bausteine "Jugendkunstgalerie", "Schülerfestivals" und "Do it yourself-Mikroprojekte" zu einem kraftvollen und wirksamen Impuls verbunden.


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