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10.03.2022

Spendenaktion zur Hilfe in der Ukraine mit großartiger Resonanz in der Hansestadt Medebach

Die Aktion „Medebach hilft!“ zur Unterstützung der Menschen, die durch den Krieg in der Ukraine betroffen sind, stößt in der Hansestadt Medebach auf ein großartiges Echo.

Inzwischen konnten auf dem Spendenkonto Geldeingänge von über 30.000,- Euro verzeichnet werden.

Durch diese Geldmittel konnte am vergangenen Samstag ein erster LKW vollgepackt mit Lebensmitteln und sonstigen dringend benötigten Materialien, wie z.B. Powerbanks zur Energieversorgung von Mobiltelefonen, auf den Weg geschickt werden.

Inzwischen ist der LKW sicher an der ukrainischen Grenze angekommen und die dringend benötigten Lebensmittel konnten mit Kleintransportern in die Krisengebiete in der Ukraine gebracht werden.

Hierzu sind Bürgermeister Thomas Grosche bereits erste „Dankeschön-Videos“ aus der Ukraine per WhatsApp zugeschickt worden.

„Ich bin sehr dankbar, dass die Medebacher Bürgerinnen und Bürger auch in dieser fürchterlichen Krisensituation wieder ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft unter Beweis stellen und bin froh, zusammen mit den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie den in unserer Stadt lebenden Ukrainerinnen und Ukrainern diese wichtige Unterstützung leisten zu können“, so Bürgermeister Grosche.

Auch bei der Unterbringung von geflüchteten Personen kann sich die Hansestadt auf ihre Bürgerinnen und Bürger verlassen. So wurden inzwischen schon über 30 Wohnungen bzw. Zimmer in unterschiedlichen Größen bei der Hansestadt Medebach angeboten, sodass eine Unterbringung von rund 100 Personen möglich ist.

Bürgermeister Thomas Grosche und der mit der Krise befasste Mitarbeiterstab sind, da die Ausmaße der Flüchtlingsbewegungen nur schwer absehbar sind, aber weiterhin dankbar für die Meldung von weiterem verfügbaren Wohnraum sowie für weitere Spenden unter dem Verwendungszweck „Ukraine“ auf das Spendenkonto der Hansestadt Medebach IBAN DE65 4165 1770 0000 0476 05, damit die nächsten zielgerichteten Hilfeleistungen in Richtung Krisengebiet gesandt werden können.  

Die Verantwortlichen bei der Hansestadt sind froh, hier weiter in engem Kontakt mit den ukrainischen Organisatoren vor Ort zu sein, damit sichergestellt ist, dass die richtigen Hilfsgüter auch am richtigen Ort ankommen und somit die Spenden der Bürgerinnen und Bürger komplett und bestmöglich eingesetzt werden. 


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