Oberschledorn

Oberschledorn, die erste Erwähnung des Namens „Sledere“, erfolgt in einer Urkunde aus dem Jahre 1236.  Seit Bestehen der Freigrafschaft Düdinghausen gehörten beide Orte zu diesem Grafschaftsbezirk. 1386 wird ein kurkölnisches Lehnsgut in „overen Slydern“ genannt, das aus dem Besitz des Grafen von Arnsberg stammte.  Der 1537 begonnene Gafschaftsstreit wurde 1663 mit der Loslösung aus waldeckischer Abhängigkeit beendet. Oberschledorn kam an Kurköln. Petrus Cramer aus Oberschledorn trat dem Kreuzherrenorden 1672 bei und wurde einer der bedeutenden Priore des Klosters Glindfeld.  Oberschledorn, der größte Ortsteil im Stadtgebiet Medebach, hat sich auch durch die vielen mittelständischen Unternehmen  zu einem Ort mit Lebensqualität weiterentwickelt.